Psychopathen

www.FoxxBlog.com am 24.02.2016

Sie scheinen die Eigenschaften, die von normalen Personen am meisten gewünscht werden, im Überfluss zu haben. Ihr unbegrenztes Selbstvertrauen scheint für "normale" Menschen kaum erreichbar. Die magnetische Anziehungskraft des Psychopathen (PP) für das gegenteilige Geschlecht ist geradezu übernatürlich. Kann man sie verändern, ihnen „helfen“? No, sie zerstören, verraten dich! Meine (HF) besondere Frage: Gibt es bei den Politikern und den Managern der Multis überdurchschnittlich viele (schwere!) Psychopathen? Anzunehmen...

Denn wenn man gezwungen ist, sich mit „besonderen Eigenschaften“ erst in der Parteien-Hierarchie hochzudienen, dann endlich in den diversen Regierungsämtern, dann schafft man es besser mit diesen Eigenschaften. Also müssten „oben“ auch mehr Psychopathen (oder deren Vorstadien) anzutreffen sein. Welche Eigenschaften sind es nun, die einen nach oben „befördern“ und die man dort gut gebrauchen kann? Das zeigt uns in Kurzform die Cleckley Liste weiter unten.

Wenig untersucht die Frage: Sind es mehr PPs geworden in unseren Führungsetagen? Mir scheint offensichtlich, dass PPs mit zunehmender Hierarchiestufe in Organisationen vermehrt vorkommen. Super Beispiel: Unsere EU – weitere (EU weite) Polit-Stufen. Die oberen Ränge sind fast durchweg mit Gaunern (PPs reichlich!) besetzt! Also liegen die Briten richtig, wenn sie raus wollen aus diesem Laden? Wenn die das können, dann wir Deutsche doch auch, oder?

Freud & Co Aussage „alle sind Psychopathen“ verstehe ich so, dass die Eigenschaften/Wesenszüge in uns Allen zunächst einmal angelegt sind, aber eben in unterschiedlicher Ausprägung. Mehrfach werden im Gegensatz dazu die 3% PPs erwähnt, also 3 von 100; das sind dann eben die „schwersten“, richtigen Psychopathen, die gefährlichen. Ihr Elternhaus, ihre Jugend, ihr Umfeld prägt sie zunächst mehr oder weniger. Dann aber ihre Berufstätigkeit und dann ihre „Ämter“, wahrscheinlich auch der Umgang mit Macht und Geld.

Meine besondere Zielgruppe PPs sind dabei die Politiker und die Manager großer Unternehmen, auch und besonders der Megabanken. Ihre Laufbahn, ihre Ziele und das notwendige Verhalten in der Hierarchie spült die Psychopathen nach oben, sodass sich dort oben dann die Anteile an Psychopathen verdichten.

Bedenken wir dabei, dass nur 0.001% – also Einer von Hunderttausend (bis zu einer Million!) zu dieser obersten Führungsschicht gehören, also bei uns Deutschen weniger als Tausend Personen. Und ganz an der Spitze gerade mal zehn, max. Hundert (Politik: Bund/Länder, 30 DAX Unternehmen, AR und Vorstände)! DIE gilt es zu betrachten, zu beobachten. Denn sie formen, beeinträchtigen, schädigen wesentlich „ihre“ Hierarchie, ihre Organisationen! PPs da oben – eine Katastrophe!

Zitat: Obwohl Psychopathie nur eine geringe Verbreitung in der allgemeinen Bevölkerung hat (HF: so um die 3%), sind Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht nur in Gefängnissen, sondern auch in höheren Hierarchiestufen überrepräsentiert, etwa sechsfach in Führungspositionen.

Heiner Thorborg: Psychopathen in der Chefetage – Zeitbomben mit Schlips.
In: Der Spiegel. 9.April 2015

HF: Demnach sind also so an die 20% der Führungskräfte PPs! Politiker sind bei der Untersuchung fein säuberlich ausgespart (auch bei Wikipedia!) – also nicht untersucht??? Hmm. Bei den Politikern müssten es nämlich noch deutlich mehr sein – vielleicht so um die 40% (wegen der „doppelten Laufbahn“: Partei und Staatsapparat). Das macht viele Handlungsweisen im Staate wenigstens mal verständlich und – es sollte uns zu denken geben.

Wir müssen uns also das Persönlichkeitsprofil ansehen und dann die abnormal starken Ausprägungen von relevanten Wesenszügen feststellen/bemerken, um zu sagen: Ahh, ein PP!

Auch die Vollständigkeit der nachfolgenden Liste kann ich nicht so recht beurteilen. Was muss noch in der Persönlichkeit angelegt sein, um beispielsweise mit „Krieg“ (sogar Atomkrieg!) rumzuspielen? Sicherlich schwere PP-Züge. Aber kommt nicht mindestens dazu, dass der politische PP erst noch weiter „geformt“ wird durch ...

  • den langen Umgang mit unbegrenzten Geldmitteln (das Geld Anderer! Siehe der lfd. US Wahlkampf. Parteikassen (auch schwarze)),
  • die ständige Ausübung von Macht (als Befehlsgewalt von oben) in Kriegen, Konflikten, Machtkämpfen ...
  • ständige Gesetzesbrüche, Verletzungen der Verfassung,
  • ständig lügen, tarnen & täuschen als „Standard“, das macht doch krank, oder?
  • nur Speichellecker rundherum, Verlust der Realität & Bodenhaftung,
  • Politberater (Brzezinski, Kissinger & Co – selber Super PPs), Kriegstreiber Militärs, Lobbyisten & „Förderer“, NWO Regenten im Hintergrund.

 Wenn das Einfluss hat, dann wird aus dem „leichten PP“ erst mit der Zeit ein „richtiger PP“!

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