Wie sicher sind Schließfächer bei einer Bank?

February 01, 2017 der-klare-blick.com  
mit Kommentaren und Markierungen von HF
 

Kunden wähnen ihr Vermögen in den Bank-Tresoren in Sicherheit. Doch der Schein trügt. In Großbritannien wurden 7.000 Schließfächer gewaltsam geöffnet wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Kriminalität.
HF: Und - der deutsche Staat braucht mehr Geld – viel mehr Geld! Woher nehmen?foxxblog geld l


Der Überwachungsstaat schlägt weltweit zu. In der Schweiz wurde das Bankgeheimnis praktisch abgeschafft. In Deutschland befinden wir uns schon längst banktechnisch im totalen Überwachungsstaat: Behörden haben per Knopfdruck Zugang zu allen Konten.

Immer mehr Kunden mieten deshalb ein Schließfach, um ihr Vermögen vor Bank und Staat in Sicherheit zu bringen. Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau werden jetzt sogar die Privattresore bei den Finanzinstituten knapp. Doch diese Sicherheit könnte trügerisch sein.

Die Schlinge des Staates für den Zugriff auf das Vermögen seiner Untertanen zieht sich mehr und mehr zu. In Südeuropa gibt es de facto schon ein Bargeldverbot. Gesetze und Bestimmungen zielen auf Schwarzgeld und nicht versteuertes Vermögen. Unter lautem Beifall der Mainstream Medien werden Freiheits- und Datenschutzrechte aufgelöst um vermeintliche Steuerhinterzieher, Terroristen, Geldwäscher - na klar - aufzuspüren. Was liegt da näher, als in Zukunft auch die Schließfächer zu knacken?

Sind Schließfächer noch sicher?

Diese Frage kann man mit einem klaren "Nein" beantworten. Der Tag wird kommen, an dem das deutsche Finanzministerium per Erlass alle Schließfächer gewaltsam öffnen lässt. Die übliche Begründung: Verdacht auf Geldwäsche, Terrorismus, Steuerhinterziehung. Natürlich wird es ein "ehrliches" Angebot geben: Jeder Schließfachbesitzer kann sich melden und muss dann nachweisen, woher der Inhalt stammt und ob dieser versteuert wurde.

HF: Beweislast Umkehr – ein probates Mittel um den Bürger zu „bezwingen“.

Nach inoffiziellen Schätzungen verbergen sich in deutschen Schließfächern zweistellige Milliardeninhalte. Ein gefundenes Fressen für die Steuereintreiber. Denn wer wird schon im Zweifelsfall nachweisen können, woher sein Geld / Gold / Juwelen stammen, wann er sie gekauft hat und wenn ja – auch versteuert? In Schließfächern lagern bekanntlich oft Jahrzehnte alte Vermögen, so dass jeder Nachweis des ordentlichen Erwerbs praktisch unmöglich ist.

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