Sie wollen es mit Macht und weltweit koordiniert - das Bargeld abschaffen Das ist vorerst ihre Antwort auf den drohenden Zusammenbruch des Finanzkartenhauses und im Gefolge weiter Teile der nationalen und internationalen globalisierten und auch nationalen Wirtschaften. Die vergangenen Finanzkrisen lösten wir mehr schlecht als recht mit „bail-out“: Die nationalen Staaten „retteten“ ihre Banken vor dem Untergang. Jetzt gib es noch dazu den „bail-in“ – schon mal ein wenig ausprobiert (Cypern lässt grüßen!). Dabei wird unter anderem der Bankkunde über sein Konto belastet, um „seinen“ Banker zu retten. Einfach abbuchen – fertig! Der Kunden Ausweg bisher: Bank-run – das Konto abräumen, Bargeld abholen. Das ist der Horror für jeden Banker & Politiker! Das soll nun verhindert werden. Mit dem Verbot von Bargeld!
To Big to Fail?
Weltweit erfolgreich eingeführt, dieser „fake-fact“ (fake-Begriff?), gepflegt & gehegt, von wem wohl? Sprache als Mittel zur Meinungsbildung. Seit hundert Jahren wissen wir: Monopole & Oligopole bedrohen (fast natürlich) die freie Wirtschaft. Und wir haben schon reichlich davon. Regulierungen & Kartellbehörden war die (öffentliche) sinnvolle Antwort. Deregulierungen und „freie Wirtschaft“ dann das Gegenmittel der Etablierten. Wir alle müssen sterben, auch Banken. Und das ist gut so, weil natürlich.
Und gerade für Banken soll das nicht gelten? Was für ein Fehler. Menschen, Unternehmen, Organisationen erkranken, altern, verfallen und ein sinnvoller Teil der Unternehmen „stirbt“ in jedem Wirtschaftssystem – ganz natürlich. Alte sterben, junge wachsen nach. Dass gerade die alten & kranken Banken nicht fallieren ( fail – bankrottgehen), sterben sollen, ist geradezu lächerlich. Gerade will Italien seine Banca Monte dei Paschi di Siena, angeblich die „älteste Bank der Welt“ unbedingt „retten“. Klar - wie bisher fast (üblich - auf Kosten der Steuerzahler (möglichst der EU) als „bail-out“ oder (sie trauen sich noch nicht so recht…) auch als „bail-in“ – die Bankkunden haften dabei mit ihren Kontoeinlagen.