Krise machte Griechenlands Bürger um 40 % ärmer

8. März 2017 http://www.griechenland-blog.gr

Während der Jahre der Krise wurde in Griechenland mit über 40 Prozent der größte Anstieg der Armut in der gesamten der EU verzeichnet.

Eine paneuropäische Untersuchung des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) über die Armut zeigt, das während der acht Jahre 2008 – 2015 die Armut in Griechenland um mehr als 40% und in Zypern um 28% zunahm.

Unter Ausnahme von Portugal, wo die Armut in den letzten acht Jahren um 4,8% zurückging, stieg in allen übrigen Krisenländern die Armut an. Das negative „Championat“ hat mit 41,5% Griechenland inne, gefolgt von Zypern und Irland mit jeweils 28%, Italien mit 11% und Spanien mit 18%. Es sei angemerkt, dass die Armut in Bulgarien um 24,3% und in Deutschland um 7,5% zurückging.

Die nächste „Rettungstat“ 3/2017 (HF)

Jetzt steht das nächste „Hilfspaket“ an – nur mit Mühe konnte der IWF zu einer „Beteiligung“ überredet werden. Wie bisher immer - noch mehr Schulden für den GR Staat und zum Wohle der Gläubiger - Banken.  Das mühsame Schuldenmanagement eines längst insolventen EU Mitglieds. IWF fordert einen Schuldenschnitt, aber die Deutschen wollen das nicht. Dann müsste ja das Parlament gefragt werden und Schäuble müsste „ausbuchen“ – das wollen sie wohl erst nach der Wahl.

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